Oak Aged Teufelhof Whisky 2018

Im Spätherbst 2018 haben Ruedi Käser vom Käsers Schloss und die Stadtmauer Brauer (Teufelhof Brauerei) einen Engel-Sud zu einem Whisky verarbeitet und dieser ist seit dann im Teufelhof im Reifeprozess in einem Pinot Noir Hohle Gasse Fass des Winzers Urs Jauslin.

4 Jahre später wurde der Whisky wieder auf der Winterterrasse im Teufelhof Basel abgefüllt. Das Produkt ist sehr exklusiv und nur in kleiner Stückzahl (300 Flaschen) erhältlich. Somit gilt: «Es hett solangs hett».

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Die Geschichte unseres Malt Whiskys

Der erste (nach unserem Kenntnisstand) vollständig in Basel hergestellte Whisky kommt aus dem Teufelhof! Wir haben uns entschieden einen eigenen Whisky herzustellen, denn Whisky ist, stark vereinfacht ausgedrückt, gebranntes Bier. Für uns als Stadtmauer-Brauer (im Teufelhof zu Hause) also ein naheliegender Grund zu versuchen, einen hauseigenen Whiskey zu produzieren.

Im Spätherbst 2018 brauten also die Brauer Gökmen Dalli und Franz Wyniger während einer ganzen Woche im Bierkeller des Teufelhofs insgesamt 3000 Liter Sud aus leicht geröstetem und getorftem, speziell für die Whiskyherstellung geeignetem schottischem Malz. Dieser Sud wäre eigentlich die Grundlage für ein neues Bier gewesen. Doch statt den Sud mit Hopfen zu versetzen und zu kochen, wurde er nach dessen Vergärung von Ruedi Käser, unserem Teufelhof-Brennmeister für Gin und Rum, fachmännisch mit einer fahrbaren Brennerei öffentlich auf der Terrasse des Teufelhofs destilliert.
Seither ruht dieser, unseres Wissens erste vollkommen in Basel produzierte Whisky, in einem gebrauchten Rotweinfass des bekannten Winzers Urs Jauslin aus Muttenz. Vor dem Whisky reifte in diesem Fass der auch international mit höchsten Preisen ausgezeichnete Wein «Hohle Gasse».

Wer nun glaubt, dass die Arbeit zur Herstellung des Whiskys damit getan sei, irrt sich. Etwa alle drei Monate wurden Proben gezogen, die Farbe und der Alkoholgehalt kontrolliert und der verdunstete Anteil des Alkohols (Angels’s share, der Schluck für die Engel) ausgeglichen. Natürlich haben wir diese Proben jeweils auch auf den Geschmack geprüft und gelegentlich auch mit Whiskykennern degustiert. «Der kommt gut!», war der einhellige Kommentar der Experten. Damit ein Destillat den Namen Whisky tragen darf, muss er mindesten drei Jahre im Fass gewesen sein.
Wir haben unseren Whisky bewusst und auf Anraten eines Experten vier Jahre lang reifen lassen, damit sich die Aromen des Fasses noch besser mit denjenigen des Whiskys vereinen!